Dein absolutes zu Hause für alle deine Inhalte!
Ich lege besonders hohen Wert auf die Website, einfach, weil dein Blog und deine Website nur dir gehören und du bestimmst was passiert oder auch nicht.
Darüber hinaus stelle ich immer wieder fest, dass der eigene Blog nur all zu häufig vernachlässigt wird. Das werden wir ändern!
Das Bespielen von Social Media Kanälen kann recht viel Zeit in Anspruch nehmen. Das kannst du vermutlich bestätigen.
In den Beiträgen findest du Tipps wie du deine Social Media Kanäle effizienter nutzt, welche du nutzen kannst und sollst und auch Tipps zu Videos, die du ja auch meist über die Social Media Kanäle verteilst oder gar live gehst (so wie ich jeden Freitag im Freitagskaffee auf Facebook
In diesem Teil findest du alle Blogbeiträge rund um die Kommunikation im allgemeinen. Also Tipps, die für deinen Blog, deine Website, deine Social Media Kanäle, deine Videos, deine Interviews, deine Kontakte mit Journalisten etc. gelten.
Du siehst das Feld der Kommunikation ist unendlich groß. Dennoch gibt es so ein paar Regeln, die auf alle Kanäle gleichermaßen zutreffen.
„Content Marketing ist tot“ hört man immer wieder. Und dann schreibe ich hier ausführlich immer wieder über Content Marketing? Man könnte meinen: nicht die schlaueste meiner Ideen.
Es ist allerdings so: der Behauptung Content Marketing sei tot muss ich entschieden widersprechen. Die von einigen propagierte Meinung zu Content Marketing kommt ja nicht zuletzt deswegen zustande, weil Content Marketing als Hype angesehen wird, ein neuer Trend sozusagen.
Und genau das ist Content Marketing eben nicht. Vielmehr hat es Content Marketing schon immer gegeben. In diesem Zusammenhang wird häufig die Bibel als Beispiel genannt, das meistgelesene Buch aller Zeiten - ok, es ist ja schon etwas älter 😉
Aber auch wenn du an unterschiedliche Informationskanäle denkst, auch außerhalb der Online-Welt, dann wirst du feststellen, dass es noch immer jede Menge Zeitungen gibt und auch Magazine, die sich wacker am Markt halten. Ob in der offline oder online Variante. Und sind tagespolitische Themen und Inhalte, also Content, tot? Eben!
Aus Online-Business Sicht kommt noch hinzu, dass es genau einen aus meiner Sicht nicht zu überbietenden Grund gibt, warum du Content erstellen sollst: Vertrauen zu deiner Zielgruppe aufzubauen!
Ohne Vertrauen in dich als Person, vor allem als Dienstleister, wirst du nicht verkaufen. Schluss, Punkt, Um.
Und genau dieses Vertrauen kannst du durch wertvolle Inhalte erhalten. Denke dabei immer daran, dass Vertrauen eine sehr wertvolle Sache ist, mit der man nicht leichtfertig umgehen sollte.
Ob du nun lieber Texte für dein Content Marketing schreibst, oder lieber Videos drehst oder Podcasts aufnimmst ist unerheblich. Das Format spielt im ersten Schritt keine Rolle, auch wenn die ein oder andere Plattform bestimmte Formate bevorzugt.
Mir ist zu Beginn nur wichtig, dass ich dich motivieren kann Content zu erstellen, und zwar Content, den deine Zielgruppe interessiert.
Und dann gibt es noch eine Sache, die mir zunehmend auffällt: die Verschiebung der Prioritäten im Zuge der Contenterstellung von der eigenen Website, dem eigenen Blog hin zu den diversen Social Media Kanälen.
Aus meiner Sicht ein gefährliches Unterfangen! Nun soll das kein Social-Media Bashing hier werden, ganz und gar nicht. Aber es wird nur all zu oft übersehen, dass dein Blog, deine Website eben dir gehört und Social Media Kanäle jemand anderen. Und ja, auch dann, wenn du dort eine eigene Seite etc. hast.
Hinzu kommt der Irrglaube, dass die meisten Kunden von den Social Media Kanälen kommen. Nein, kommen sie meistens nicht. Der Großteil kommt von deiner Newsletter-Liste, nämlich nachdem sie deine Website besucht haben.
In den Reports zum Analytics-Abo, die ich monatlich für meine Kunden erstelle, sehe ich noch etwas und das ist übrigens so wie bei mir: die meisten Besucher kommen auf die jeweilige Website nicht über die diversen Social Media Kanäle, sondern über Google!
Wie bin ich aber zu Content Marketing gekommen? Die Geschichte ist relativ einfach. Ich war vor meiner Selbständigkeit 27 Jahre in der Markt- und Meinungsforschung in einem der größten Institute in Österreich tätig, davon 9 Jahre in der Geschäftsleitung.
Was das mit Content Marketing zu tun hat? Relativ viel. Das besagte Institut war auch das meistzitierte in den Medien in Österreich, sodass ich sehr viele Medienauftritte in diversen Tageszeitungen hatte, eine Kolumne in einem Wirtschaftsmagazin, Auftritte im TV und Radio. Aufgenommene Interviews vor der Kamera, aber auch viele live-Auftritte in Diskussionssendungen waren ganz normal.
So habe ich mir im Laufe der Zeit viel Medienerfahrung angeeignet. Hier galt es immer die Inhalte, in dem Fall meistens Ergebnisse von Studien (und meist zur Tagespolitik, das erklärt auch, warum es so viel war), die es als Content verpackt zu präsentieren und kommentieren galt.
Meine Kunden waren nicht nur Geschäftsführer aller möglichen Branchen und auch öffentlichen Institutionen, sondern auch oftmals die Pressesprecher.
Die Kommunikation ist mir somit immer mehr ins Blut übergangen - neben den Zahlen, Daten und Statistiken 😉
Die hohe Medienstärke des Instituts hat sich in vielen Kunden bemerkbar gemacht. Und genau so funktioniert Content Marketing. Du erstellst viele Inhalte und verbreitest diese dann über diverse Social Media Kanäle. Natürlich kannst du auch überlegen den Weg über klassische Medien zu gehen (auch da helfe ich dir gerne weiter).
Ahja, und dann habe ich noch einige Jahre auf der Uni Krems im Lehrgang "Politische Kommunikation" mitgewirkt. Einige der ehemaligen Studenten sind heute eine der führenden politische Köpfe in Österreich 😉
Eines jedoch solltest du nicht nur im Hinterkopf behalten: du benötigst eine Gesamtstrategie für dein Content Marketing.
Häufig sehe ich, dass mal hier, mal da etwas gepostet wird, aber über die Kanäle hinweg ist keine einheitliche Strategie feststellbar. Und nein, überall das Gleiche zu posten ist keine Option.
Warum nicht? Weil jeder Kanal, ob dein eigener oder fremde, anders funktioniert. Deine Zielgruppe selbst nutzt auch jeden Kanal anders, mal wollen sie unterhalten werden, dann wiederum suchen sie gezielt nach Informationen. Und so solltest du auch für jeden Kanal ein Ziel festlegen, das du mit deiner Strategie verfolgst.
Dennoch sollten die unterschiedlichen Kanäle, die du bespielst, zusammenpassen! Häufig fehlt eine Gesamtstrategie und die solltest du auf jeden Fall einführen. Ein erster Schritt kann sein, dass du deinen Plan, deine Strategie mit Hilfe eines Redaktionsplans umsetzt.
Ein Redaktionsplan hat auch den großen Vorteil, dass du nicht ständig darüber nachdenken musst, was du nun schon wieder schreiben sollst oder über was du im Video sprechen könntest und da wären da noch die vielen, vielen Social Media Kanäle, wo man ja auch etwas posten sollte.
Egal was du in deinem Content Marketing auch machst, eines ist essentiell und entscheidend über deinen Erfolg oder Misserfolg im Content Marketing: nämlich die Regelmäßigkeit!
Nur ab und zu etwas zu posten oder 2 mal im Jahr einen neuen Blogbeitrag zu schreiben, wird zu wenig sein. Ich weiß schon, es ist nicht leicht regelmäßig neue Inhalte zu erstellen. Aber genau dabei kann dir eben auch ein Redaktionsplan helfen.
Wie ich es selbst handhabe? Nun jeden Freitag mache ich um 9 Uhr ein Facebook-live auf meiner Facebook Seite, den Freitagskaffee. Dort bekommst du immer Tipps rund um das Thema Online-Business. Meine Videos sind kurz und bündig, also schau doch mal vorbei, ich würde mich freuen!
Und auf meinem Blog veröffentliche ich 2 mal pro Monat einen neuen Beitrag. Ja, das habe ich reduziert. Die ersten 2 Jahre habe ich jede Woche einen neuen Beitrag geschrieben. Mittlerweile, aufgrund der vielen Inhalte, aktualisiere ich ältere Blogbeiträge und schreibe dazwischen eben immer wieder neue.
Wenn du selbst auch bereits viele Inhalte erstellt hast, dann solltest du dir auch mal näher die Beiträge auf dieser Seite rund um das Thema Content Recycling ansehen. Also, wie du mehr aus deinem vorhandenen Content herausholen kannst!
Und das solltest du tun, um dein Content Marketing nicht nur effektiv zu machen, im Sinne von mehr Sichtbarkeit und Reichweite erlangen, sondern auch effizient, um dich im Content Marketing nicht zu verzetteln und produktiv vorzugehen.
Herzlichst, deine
Karin Cvrtila
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