Ein Business ohne Social Media? 5 Tipps gegen deine Unlust

Ein Business ohne Social Media? 5 Tipps gegen deine Unlust

Karin Cvrtila
von Karin Cvrtila

Ich höre tatsächlich oft den Satz "weißt du, ich habe einfach keine Lust mehr auf Social Media und würde gerne mein Business ohne Social Media betreiben. Social Media nervt mich nur noch".

Kommt dir das bekannt vor? Diese Meldungen häufen sich in den letzten Monaten gefühlt immer mehr.

Deshalb möchte ich heute der Sache mal auf den Grund gehen. D.h. wir schauen uns an, welche Gründe hinter dieser Aussage stecken und ich gebe dir auch 5 Tipps mit, wie du aus der Anti-Social-Media-Spirale rauskommst und letztlich auch, was du tun kannst, wenn du partout auf Social Media verzichten willst.

Aber der Reihe nach, starten wir erstmal mit den Gründen, warum immer mehr Leute (ich nehme mich hier nicht aus) genervt von Social Media sind.

3 Gründe, warum immer mehr ihr Business ohne Social Media betreiben wollen

Es gibt sicher noch mehr Gründe, aber in der Arbeit mit KundInnen und Gesprächen mit InteressentInnen zeigen sich 3 Hauptgründe, warum ernsthaft überlegt wird, ein Business ohne Social Media zu betreiben:

Das Social in Social Media kommt abhanden

Häufig wird geklagt, dass der eigene Feed nur mehr aus Werbung bestehen würde oder nur mehr oberflächlicher Blödsinn gepostet wird.

Aber ist das wirklich so oder reden wir hier von selektiver Wahrnehmung?

Tatsache ist, das zeigen eine Reihe von psychologischen Studien, dass wir Postings und Aussagen stärker wahrnehmen, wenn sie uns nerven oder wenn wir diesen besonders stark zustimmen. D.h. in beiden Fällen spielt die eigene Emotionalität eine Rolle.

Hinzu kommt, dass wir uns auch mal ehrlich fragen sollten: wie gehen wir den selbst mit Social Media um? Wie viel Social steckt in Social Media noch drinnen und vor allem, was tragen wir selbst dazu bei?

Zu viel Social Media

Vielleicht liegt der Grund auch darin, dass du zu viel Zeit auf Social Media verbringst und dich dadurch gestresst und genervt fühlst. Das ist auch vollkommen nachvollziehbar.

In diesem Fall: beschränke deine eigene Zeit, die du auf Social Media verbringen willst. Ich meine jetzt echt beschränken im Sinne von "stell dir einen Wecker" und wenn dieser läutet, dann ist auch wirklich Schluß mit Social Media - und nein, du klickst dann nicht auf Snooze, wie in der Früh 😉 .

Ein "zu viel" kann aber auch oft bedeuten, und das beobachte ich sehr häufig, dass du 1001 Kanäle auf Social Media bespielst! Und wenn ich oder jemand anderer dir dann auch noch sagt, dass du bitte interagieren sollst, dann kann es schon mal vorkommen, dass du erstmal kurzes Herzrasen bekommst.

Aber: wer sagt, dass du alle Kanäle, die es so gibt, auch bespielen musst und überall omnipräsent sein musst?

Ja klar, es gibt Strategien, wie du mehrere Kanäle gleichzeitig mit recht wenig Aufwand bespielen kannst. Auch wenn viele dieser Strategien zu kurz gedacht sind und von Social sehr wenig bis gar nichts übrig bleibt.

Deine Erwartungshaltung gegenüber Social Media Marketing

Erwartungen und die Realität haben nicht immer viel gemeinsam ... oft liegen Welten dazwischen ...

Du hast sicher schon Aussagen, eben in Social Media, gelesen a la "finde jetzt Kunden über Instagram (hier kannst du auch jeden anderen Kanal einsetzen), die genau zu dir passen". Womöglich noch ergänzt durch ein "die dir auch locker 5-stellige Beträge zahlen".

Stimmt's?

Was machen solche Aussagen mit uns? Sie schürren Erwartungen und klar, will jeder Kunden über Social Media gewinnen.

Ich sage auch nicht, dass du keine Kunden über Social Media gewinnen kannst, mir gefallen nur häufig die empfohlenen Strategien dazu nicht, wie "bombardier wildfremde Menschen mit Nachrichten (womöglich noch Sprachnachrichten) - so wird das nicht funktionieren.

Social Media Marketing hat aber auch gar nicht das Ziel Kunden zu gewinnen. Nicht jede Marketingmaßnahme führt sofort zu "Kunden gewinnen".

Mit Social Media erregst du viel mehr die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe und das ist schon sehr viel! Und dann musst du Vertrauen aufbauen - das geschieht übrigens meist über deinen Newsletter und nicht über Social Media und erst am Ende steht irgendwann das "Kunden gewinnen".

OK, für dich der Beweis, dass du eben dein Business ohne Social Media führen solltest?

Nein! Mach Social Media Marketing, aber bitte, bitte, bitte setz deine Erwartungshaltung herunter und glaube nicht, dass du mit 1 Posting Massen an Kunden gewinnen wirst.

Versuche Marketing als Prozess zu verstehen, der aus verschiedenen Teilen besteht und am Anfang kann (muss nicht) Social Media stehen.

Social Media ist das, was sich früher schlicht Werbung genannt hat. Mit dem Vorteil, dass du direkt mit deiner Zielgruppe interagieren kannst (und sollst).

5 Tipps, was du gegen deine Unlust auf Social Media konkret tun kannst

Schauen wir uns mal an, was du konkret tun kannst, damit du wieder Lust auf Social Media hast oder was du zumindest erstmal ausprobieren solltest, bevor du "den Hut drauf schmeißt" und Social Media aus deinem Business-Leben verbannst.

Tipp 1: Nimm das Social wieder ernster!

Wir Menschen sind nun mal soziale Wesen und das äußert sich auch in unserer Kommunikationslust.

Nochmals die Frage von zuvor: wie agierst du selbst auf Social Media?

Sorry, aber du kannst dich nicht beschweren "niemand reagiert auf meine Postings" und selbst machst du genau das bei Anderen.

Nun bin ich sicherlich nicht diejenige, die dir sagen wird "verbringe bitte den ganzen Tag auf Social Media, mach 10 Postings und mindestens 20 Stories täglich" 😉

Aber: Social Media lebt von Interaktion. D.h. nur kurz etwas zu posten und dann gleich wieder zu verschwinden, ohne auch mal andere Beiträge zu beachten und zu kommentieren, bringt nicht viel und ist ganz sicher nicht das, was als "Social Media Marketing" zu bezeichnen wäre.

Also: kommuniziere in Social Media. Du musst nicht jeden Beitrag kommentieren, sonst hängst du tatsächlich den ganzen Tag in Social Media fest, und schon gar nicht Beiträge, die dich tatsächlich nerven. Aber mach dich bemerkbar, sprich mit anderen, baue Beziehungen auf!

Tipp 2: Fokussiere dich die nächsten 4 Wochen auf 1 Kanal!

Wenn du tatsächlich überlegst, dein Business ohne Social Media zu betreiben, dann probier bitte erstmal folgendes aus: fokussiere dich wieder nur auf 1 Kanal! Ich meine wirklich EINEN!!!

Diese Aussage scheint zwar in letzter Zeit nicht sonderlich populär zu sein, aber probier es aus und wähle jenen Kanal aus, wo auch tatsächlich deine Kunden sind (sind sie wirklich auf TikTok? Bist du dir da gaaaanz sicher?) und der dir dennoch irgendwie Spaß macht.

Ich bin ja auch nicht diejenige, die sagt "mach nur das, was dir Spaß macht". Das würden wir zwar vielleicht alle gerne, aber es gibt nun mal in jedem Business Dinge, die du lieber machst und Dinge, die nicht sooo spaßig sind, aber dennoch gemacht werden müssen - denke nur an deine Buchhaltung ....

Aber in diesem Fall würde ich eine Ausnahme machen und mal überlegen, ob es nicht doch einen Kanal gibt, der dir mehr liegt als andere.

Und dann konzentriere dich mal 4 Wochen lang nur auf diesen Kanal. Ich traue mich wetten, dass dann auch wieder die Lust auf Social Media zurückkehrt und dann kannst du ja wieder auch weitere Kanäle - sofern diese für dich tatsächlich Sinn machen - bespielen und hinzunehmen.

Tipp 3: Überprüfe deine Social Media Kennzahlen

Ich kann schon nachvollziehen, dass du wenig Lust auf Social Media hast, wenn es gefühlt eben "nichts bringt".

Aber häufig liegt das auch an uns selbst - sorry für die harte Aussage, aber auch das muss manchmal sein.

Vielleicht postest du eben die "falschen Dinge" bzw. für deine Zielgruppe eben keine interessanten Beiträge.

Ein erster Schritt kann sein, dass du dir mal deine Kennzahlen zu deinen Social Media Kanälen näher anschaust.

Achte dabei vor allem darauf, welche Beiträge auf welchem Kanal gut funktionieren und welche eben schlechter oder gar nicht laufen. Das kann übrigens bei ein und demselben Post von Kanal zu Kanal vollkommen unterschiedlich aussehen.

Danach schaust du dir bitte auch deine Formate an, ich meine damit, deine Beiträge getrennt nach Text, Bildern, Videos etc.

Und dann mach einfach mehr von dem, was gut funktioniert.

Wobei eine kleine Warnung: nur weil einmal z.B. 1 Reel auf Instagram super funktioniert hat, heißt das noch lange nicht, dass du nur mehr Reels machen sollst.

Wechsel deine Postings ab! Sowohl was die Inhalte der Beiträge betrifft (z.B. Mehrwert zu deinem Thema, persönlich, etc), als auch deine Formate. Es kommt auf die Mischung an und nicht jede Art von Post ist für jedes Segment deiner Zielgruppe von Bedeutung.

Tipp 4: Entwickle eine Social Media Strategie

Das führt uns auch direkt zu Tipp 4. Du brauchst eine Social Media Strategie! Da führt kein Weg daran vorbei und nein, das bedeutet nicht, dass du dich in deiner Kreativität total einschränken lassen musst.

Aber, wenn du jedes Mal, bei jedem einzelnen Posting stundenlang darüber nachdenken musst, was du nun posten könntest, dann verstehe ich sehr gut, dass dich Social Media mächtig nervt. Würde es mich auch ...

Wie für deine Blogbeiträge, brauchst du auch für dein Social Media Marketing einen Redaktionsplan - zumindest einen groben Redaktionsplan.

Und dieser wiederum sollte auf deiner Social Media und vor allem auch deiner Gesamtstrategie beruhen.

Ja, Social Media ist oder kann manchmal ganz lustig sein, aber wir als UnternehmerInnen nutzen Social Media mit einem Ziel! Social Media hilft uns dabei dieses Ziel zu erreichen, eben als Puzzlestein im Gesamtbild deines Marketings.

Tipp 5: Setze auf deinen Blog statt auf Social Media

Der letzte meiner Tipps geht schon stark in Richtung "ich habe mich entschieden und verabschiede mich aus Social Media, ich will mein Business ohne Social Media betreieben".

Aber auch für viele nützlich, die Social Media doch noch eine Chance geben wollen.

Eines wird nämlich sehr häufig vergessen: dein eigener Blog und die dazugehörige Website!

Während Social Media ziemlich kurzlebig ist, du weißt schon, du postest etwas und innerhalb (im besten Fall) eines Tages ist der Post auch wieder verschwunden. Du siehst ihn zwar noch, aber kein Hahn kräht mehr danach ...

Vielleicht ist das der Punkt, der dich an Social Media stört und dir das Gefühl gibt "jetzt habe ich mich sooo bemüht und Social Media bringt einfach nichts".

Dann konzentriere dich auf deine eigene Website und sorge dafür, dass genug Menschen auf deine Website kommen. Das wird dir am besten gelingen, wenn du Blogbeiträge schreibst, weil über diese die meisten Menschen zu dir finden.

Schlicht und einfach deswegen, weil sie bei Google (meistens zumindest) nach einem bestimmten Thema suchen.

Wenn du darüber hinaus eben deine Blogbeiträge für Google optimierst, d.h. damit du eben leichter gefunden wirst, dann hast du schon sehr viel für dein Wachstum getan!

Generell hat die Fokussierung auf deine Website und Blogbeiträge 3 Vorteile gegenüber Social Media:

  1. Du sorgst für langfristigen Erfolg. Dein Blogbeitrag, den du heute schreibst, wird auch noch in Jahren dafür sorgen, dass du BesucherInnen für deine Website gewinnst, obwohl du in den Folgejahren "gar nichts" tust. Ein Traum, oder? 😉
  2. Deine Website ist deine Plattform, während ein Social Media Kanal im Normalfall (außer du bist Mark Zuckerberg oder so 😉 nicht dir gehört. Du bist immer nur Gast auf Social Media und im schlimmsten Fall wirst du einfach rausgeschmissen.
  3. Und wenn du dich doch nicht ganz von Social Media verabschieden möchtest (dazu rate ich dir übrigens), dann kannst du deine Blogbeiträge ganz einfach mit Social Media Postings verbinden, indem du aus einem Blogbeitrag 5-10 Postings für Social Media erstellst. Und so fragst du dich dann nicht mehr "was soll ich jetzt schon wieder posten". Cool, oder? Vielleicht willst du nun doch einen Neustart auf Social Media wagen?

Damit du von deiner eigenen Website bzw. deinen Blogbeiträgen bestmöglich profitierst, ist es jedoch notwendig, dass du diese auch fit für Google machst. Damit du eben besser gefunden wirst.

Dann könnte dein Business auch ohne Social Media funktionieren.

Fazit

Für welche Vorgangsweise du dich auch entscheidest, du wirst etwas dafür tun müssen, damit du Reichweite, Sichtbarkeit und all das im Marketing erreichst, was du dir eigentlich wünscht. Von selbst wird es nicht gehen.

Das war die schlechte Nachricht.

Die gute ist: du kannst eben aktiv etwas gegen deine Unlust auf Social Media tun. Probier doch einen der Tipps aus und hinterlass mir hier gerne einen Kommentar, wie es dir damit ergangen ist.

Herzlichst, deine

Karin

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Karin Cvrtila
Karin Cvrtila

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4 Kommentare

Martina Schmid
Martina Schmid
Liebe Karin
wieder einmal hast du den Nagel auf den Kopf getroffen: Der Social Media Überdruss überkommt mich wellenförmig, geht immer wieder einher mit dem Vorsatz - jetzt mache ich gar nichts mehr, das ist doch alles nur Zeitverschwendung. Wie du oben schreibst: jetzt habe ich mich so bemüht...
Dann gibt es wieder (kurze) Phasen, in denen ich denke, ach, da liest ja doch einer über Facebook deinen Blogartikel. Und stetig ernährt sich das Eichhörnchen, es geht nix von heut auf morgen, nix ist kurzlebiger als der Post in Social Media, und ich habe mir vorgenommen, einfach eine bestimmte, LIMITIERTE Zeit in der Woche für Posts zu reservieren. Da promote ich meine Blogartikel. Ist die Zeit um, dann widme ich mich den wirklich wichtigen Dingen, einfach ein Zeitlimit, damit das nicht ausufert und man total unzufrieden wird. Für mich ist es hilfreich, eine gewisse Routine zu etablieren.
Karin Cvrtila
Karin Cvrtila
Liebe Martina,

ja, das höre ich tatsächlich sehr oft (vor allem in letzter Zeit), deswegen auch dieser Artikel.

Die Zeit auf den einzelnen Kanälen zu limitieren ist sicher eine gute Idee. Bist du eigentlich auf LinkedIn? Das könnte ich mir für dich sehr gut vorstellen ... Und: Planung der Social Media Aktivitäten hilft auf jeden Fall weiter! Wobei ja: nachhaltig sind eben nur unsere Blogbeiträge, weil die immer gefunden werden, auch noch nach Jahren (im Gegensatz zu Social Media Postings, die im schlimmsten Fall bereits nach ein paar Stunden weg sind ...)

Also: nur stetig voran :-)
Lieben Gruß
Karin
Gabriele Brandhuber, Textilportal
Guten Morgen, liebe Karin!
Ja: Social Media nervt mich ganz gewaltig.
Auf Facebook bin ich nur mehr wegen Gruppen wie deinem MACHEN Club, auch wenn ich da wenig aktiv bin. Manchmal vergesse ich tatsächlich tagelang darauf, in Facebook oder Insta reinzuschauen. Weil ich es gar nicht vermisse.
Insta nervt, weil mich das ganze Gezappel in Reels nicht interessiert. Die Bilder der Menschen, die mich interessieren, bekomme ich zu wenig angezeigt, und das Ganze verkommt immer mehr zu einer Werbeplattform. Ich mag auf Insta im Grunde keine Werbung sehen, ich möchte mich mit Menschen austauschen, die interessante Dinge tun, die mir wichtig sind. Also ist Insta für mich als Userin nicht mehr die richtige Plattform. Ich werde wieder andere testen.

Als Unternehmerin bin ich auf beiden Plattformen nur, um über neue Inhalte in Blog und Podcast zu informieren. So nutze ich es also schon. Und wenn ich wieder beginne, immer am Montag Vormittag alle Inhalte vorzubereiten und dann einfach auszuspielen, wird das auch wieder regelmäßiger werden.

Deinen Tipp, mich jetzt einmal vier Wochen auf EINEN Kanal zu konzentieren, und dort auch wieder mehr zu interagieren, nehme ich gerne mit.
Liebe Grüße, Gabi
Karin Cvrtila
Karin Cvrtila
Liebe Gabi,

ja, versuch es mal mit nur 1 Kanal und auch einer fixen Stunde für Social Media. Ich denke, dass für das Textilportal Instagram wichtig wäre ... Und es sagt ja niemand, dass du selbst herumzappeln musst ;-))) Wir werden auch noch im MACHEN-Club einiges dazu machen, um euch auch wieder die Lust auf Social Media herbeizuzaubern ;-)

Und ja, beide, Facebook und Instagram sind natürlich auch Werbeplattformen. Man muss aber auch dazu sagen: es sind kostenlose Plattformen (im Sinne von "nicht in Geld zu bezahlen") und von irgendwoher müssen sie das Geld ja verdienen ... ist ähnlich wie bei TV ;-)

Lieben Gruß und ich schau jetzt mal auf Instagram, ob ich dich dort finde ;-)
Karin

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