Du hörst vermutlich von anderen und auch von mir immer wieder wie wichtig es ist, regelmäßig Blogbeiträge zu veröffentlichen. Aber wie schafft man es, diese Regelmäßigkeit zu halten?
Routinen fürs Blogschreiben schaffen
Regelmäßigkeit ist wie die Zwillingsschwester von Verlässlichkeit. Wenn du in einem bestimmten Rhythmus veröffentlichst, baust du damit nicht nur eine Leserschaft auf, sondern zeigst auch, dass man sich auf dich verlassen kann. Und das Tolle: Regelmäßigkeit hilft auch dir selbst! Mit der Zeit wird dir das Blogschreiben immer leichter fallen. Vertraue mir einfach, Übung macht tatsächlich den Meister – so nervig der Spruch manchmal auch sein mag.
Um wirklich jede Woche oder alle zwei Wochen einen Blog zu veröffentlichen, musst du ihn vorher auch schreiben. Genau hier kommen Routinen ins Spiel. Sie sorgen dafür, dass das Schreiben für dich immer automatischer abläuft.
Dein Blog-Schreibprozess in 10 Schritten
Blogschreiben ist mehr als nur „hinsetzen und runterschreiben“. Es gliedert sich in mehrere Schritte:
- Idee: Alles beginnt mit einer Idee. Sammle laufend Themen und erstelle einen Redaktionsplan.
- Recherche: Mit deinem Thema im Kopf startest du eine Recherche, um relevante Inhalte und Keywords zu finden.
- Gliederung: Erstelle eine Struktur für deinen Beitrag, inklusive Überschriften und Unterpunkten.
- Entwurf: Schreib deinen ersten Entwurf in einem Rutsch runter – er muss noch nicht perfekt sein, aber so kommst du in den „Flow“.
- Korrekturen und Feinschliff: Lass den Entwurf kurz ruhen und geh dann über den Text – feile, gliedere und lösche, was nicht passt.
- Links einfügen: Setze Verweise zu verwandten Beiträgen. Das ist wertvoll für deine Leser und hilfreich für Google.
- Bilder: Wähle ein passendes Bild aus, aber achte darauf, die Bildrechte zu respektieren.
- SEO-Check: Überprüfe am Ende deine Keywords.
- Endkorrektur: Lies deinen Text noch einmal in aller Ruhe, um Fehler zu finden.
- Veröffentlichen: Jetzt ist der große Moment – veröffentliche deinen Beitrag und lass ihn in die Welt hinaus.
Vorschlag für eine Blog-Schreib-Routine
Klingt nach viel Arbeit? Ist es auch. Aber wie gesagt: Regelmäßigkeit und Routinen helfen dir enorm! Je öfter du diese 10 Schritte durchgehst, desto schneller wirst du.
Hier ein Beispiel, wie so eine Routine aussehen könnte:
Tag 1: Du hast eine Idee, machst eine kurze Recherche, erstellst eine Gliederung und schreibst einen ersten Entwurf.
Tag 2: Lies den Beitrag durch und korrigiere ihn. Füge Details hinzu, ändere die Struktur, streiche überflüssige Sätze – so lange, bis du zufrieden bist (oder halbwegs zufrieden, denn 100 % wirst du selten sein).
Tag 3: Füge Links ein, wähle ein Bild, überprüfe Keywords und veröffentliche deinen Beitrag.
Wähle feste Tage für diese Schritte. Bei mir ist Tag 1 immer der Dienstag, Tag 2 der Mittwoch, und am Donnerstag veröffentliche ich. So weiß ich genau, was an welchen Tag ansteht – ohne To-Do-Liste. Die Macht der Routine!
Für Fortgeschrittene: Mehrere Beiträge gleichzeitig schreiben
Als fortgeschrittener Blogschreiber kannst du auch mehrere Beiträge auf einmal erstellen. An Tag 1 erledigst du Recherche und Entwurf für mehrere Beiträge, an Tag 2 schreibst du alle fertig, und an Tag 3 bereitest du sie zur Veröffentlichung vor. Der Vorteil: Du bleibst im „Modus“, weil du ähnliche Aufgaben gebündelt bearbeitest und dir ein Monatsvorrat an Beiträgen sicherst.
Fazit
Falls dir das jetzt wie zu viel Aufwand vorkommt, erinnere dich daran, warum du überhaupt bloggst. Mit der Zeit wirst du alle Schritte immer schneller bewältigen. Das Wichtigste ist, eine Routine zu finden, die für dich funktioniert!
Herzlichst,
Karin
P.S. Die „Fortgeschrittenen-Methode“ habe ich selbst ausprobiert, aber sie passt nicht so gut zu mir. Ich schreibe meinen Beitrag jede Woche neu. Probier aus, was für dich am besten funktioniert 😊
Noch keine Kommentare vorhanden
Was denkst du?