Digitale Geschäftsmodelle

Online lassen sich eine Vielzahl an Angeboten entwickeln. Finde heraus welche digitalen Geschäftsmodelle für dich und deine Zielgruppe passen.

In meinem Blog finden sich einige Artikel zum Thema digitale Geschäftsmodelle. Auf dieser Seite findest du sie alle.

Vor allem im Dienstleistungsbereich gibt es eine Vielzahl an digitalen Geschäftsmodellen, die alle ein wenig anders funktionieren. Es gilt herauszufinden welches Geschäftsmodell zu dir, deinem Unternehmen und vor allem deiner Zielgruppe passt.

Je mehr Möglichkeiten es gibt, desto leichter kann man sich darin auch verzetteln. Deine Angebote müssen jedoch auch aufeinander abgestimmt sein. Benötigen eine gewisse Struktur. Lies hier nach welche Möglichkeiten es gibt und überlege wie du deine Online-Angebote entwickeln willst.

Beiträge zum Thema digitale Geschäftsmodelle

Angebote entwickeln, die deine Kunden tatsächlich wollen und deshalb auch kaufen.

Warum du dir Gedanken über digitale Geschäftsmodelle machen solltest

Die Entwicklung von digitalen Geschäftsmodellen begleitet uns Online-Unternehmer unser ganzes Unternehmerleben hindurch.

Erfahrungsgemäß ist ein einmal entworfenes digitales Geschäftsmodell auch nicht in Stein gemeißelt, sondern wird immer wieder neu evaluiert und angepasst. Sei es an Rahmenbedingungen, wie neue Technologien oder auch rechtliche Veränderungen, oder auch an Bedürfnisse der eigenen Zielgruppe.

Dennoch, vor allem beim Start in ein Online-Business wird diese Frage essentiell, denn schließlich wollen wir ja mit unseren Online-Angeboten auch Geld verdienen.

Viele, die bereits offline selbständig tätig sind, versuchen ihr offline-Konzept online zu übertragen. Das ist nicht ganz verkehrt, birgt jedoch einige Gefahren, da die online Zielgruppe nicht unbedingt immer mit der offline Zielgruppe ident ist.

Dennoch gibt es zweifelsohne einige Vorteile online durchzustarten. Die wichtigsten sind aus meiner Sicht:

  1. Du bist nicht ortsgebunden, d.h. du kannst eine viel größere Zielgruppe erreichen, auch außerhalb deiner Region. Hinzu kommt, dass du selbst nicht an deinen Arbeitsort gefesselt.
  2. Du kannst effiziente und kostengünstige Prozesse im Unternehmen etablieren
  3. Du kannst durch mehr Service die Zufriedenheit deiner Kunden steigern
  4. Du hast die Möglichkeit deine Angebote zu skalieren

Klingt erstmal alles verlockend, oder? Damit dies gelingt, benötigst du eine Strategie, die sich in deinem digitalen Geschäftsmodell widerspiegeln soll. 

Und falls dich die Angst vor der Technik zurückhält online durchzustarten, dann kann ich Entwarnung geben. Die Technik dahinter ist erlernbar oder auch auslagerbar. An der Entwicklung deiner Angebote musst jedoch du selbst arbeiten.

Wenn du nun darüber nachdenkst ein Online-Business zu gründen oder deine offline Angebote online bringen willst, dann ist es nicht mit einem einzelnen online Angebot getan. Ein Angebot macht noch kein Geschäftsmodell aus. Du brauchst eine Angebotspalette, die aufeinander abgestimmt ist und nicht Kraut und Rüben bedeutet.

Ein tragfähiges digitales Geschäftsmodell zu entwickeln benötigt seine Zeit und daher kannst du ruhig auch mit einem Angebot starten und mit der Zeit deine digitale Angebotspalette entwickeln.

Ist ein Online-Kurs die Lösung?

Bei Online-Angeboten denken mittlerweile viele sofort an einen Online-Kurs. Möglichst automatisiert und als Selbstlernkurs verkauft. Das ist aber nicht immer die Lösung. Vor allem nicht zu Beginn.

Was nämlich häufig übersehen wird: damit du deine Online-Kurse verkaufen kannst, brauchst du eine Basis. Und diese Basis heißt eine entsprechend große Newsletter-Liste, eine Followerschaft, ausreichend Besucher auf deiner Website, sprich, du musst Marketing betreiben und Sichtbarkeit erlangen.

Und genau dieser Punkt geht nicht von heute auf morgen, sondern benötigt Zeit. Es wird allerdings leichter, wenn du weißt, wohin du eigentlich hinwillst.

Du musst aber Geld verdienen? Verstehe ich. Dann starte zuerst mit „einfacheren“ Online-Modellen. z.B. einer 1:1 Beratung, die eben online stattfindet.  Dadurch übst du dich in der Technik, lernst die Online-Welt und auch deine Online-Zielgruppe immer besser kennen. Danach kannst du noch immer einen Online-Kurs erstellen.

Verstehe mich bitte nicht falsch: ich habe absolut nichts gegen Online-Kurse einzuwenden, schließlich biete ich selbst welche an 😉 Ich will dich nur darauf aufmerksam machen, dass es neben Online-Kursen noch viele andere Möglichkeiten gibt online Geld zu verdienen.

Welche?

Membership-Programme, E-Books, 1:1 Beratung, Workshops, Webinare, kleinere Gruppenprogramme, sogenannte Masterminds, verschiedene Services, die du für deine Kunden online erbringst. Die Möglichkeiten sind fast unendlich.

Welches digitale Geschäftsmodell will eigentlich deine Zielgruppe?

Es gibt aber eine Sache, die darüber entscheidet, ob dein digitales Geschäftsmodell angenommen wird oder nicht.

Und das ist deine Zielgruppe!

Du kannst dir nämlich noch so ein ausgeklügeltes digitales Geschäftsmodell ausdenken und auf die Beine stellen. Aber es wird dich nicht weiterbringen, wenn es niemand kauft.

All zu oft und auch zu leicht verrennen wir uns selbst gerne in ein neues Online-Angebot, einfach, weil wir selbst in die Idee oder auch das Format verliebt sind. Dabei übersehen wir häufig, was eigentlich unsere Zielgruppe will und das ist nicht immer dasselbe was wir zu wissen glauben.

Deshalb kann ich nicht oft genug wiederholen: setze dich mit deiner Zielgruppe auseinander und frage sie einfach, was sie eigentlich wollen bzw. brauchen. Was ist das eine Problem, das deine Zielgruppe hat und das es zu lösen gilt?

Ich höre hier oft auch den Einwand „meine Zielgruppe weiß gar nicht was sie will“ oder auch „meine Zielgruppe will etwas anderes, aber ich weiß, dass sie xy brauchen“. Alles richtig, klar, du bist der Experte. Und genau das ist auch deine Aufgabe: deine Kunden von A nach B zu führen und zwar so, dass ihnen eine Veränderung gelingt oder sie eben auch Dinge umsetzen.

Und noch eine Gefahr lauert, die ich gar nicht verschweigen will: ist deine Zielgruppe bereit für die Lösung ihres Problems zu zahlen? Diese Frage ist essentiell. 

Ich sehe nämlich häufig Angebote, die zwar super sind, aber kein dringendes Problem der Zielgruppe lösen, sondern eher ein Nice-to-have darstellen. In diesem Fall wirst du dir schwertun deine Leistungen zu verkaufen. Was du machen sollst? Überprüfe zuerst deinen Markt, auf dem du tätig bist. Gibt es bereits ähnliche Angebote, die von deiner Zielgruppe auch gekauft werden?

Wenn ja, dann ist alles gut. Wenn nein, dann musst du dich nochmals eingehend mit deiner Zielgruppe beschäftigen.

Ich kann dir jedoch eines versprechen, auch wenn ich hier nun vielleicht zu stark von mir selbst ausgehe: es gibt kaum spannenderes als neue digitale Geschäftsmodelle zu entwickeln!

Dabei sind zwar jede Menge Faktoren zu beachten und auf jeden Fall langfristiges Denken gefragt. Aber wenn du einmal dein digitales Geschäftsmodell aufgesetzt hast, das sich wie gesagt durchaus im Laufe der Zeit verändern darf, dann wird dir der gesamte Weg dahin klarer. 

Viel Spaß beim Stöbern in den Artikeln

Herzlichst, deine

Karin Cvrtila

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