Es gibt so viele Social Media Kanäle

Es gibt so viele Social Media Kanäle

Karin Cvrtila
von Karin Cvrtila

Du betreibst einen Unternehmensblog oder stehst kurz davor? Glückwunsch! Jetzt fragst du dich sicher: „Wer soll meine Beiträge lesen? Und wie bekomme ich überhaupt Besucher auf meine Seite?“

Eine Lösung: Nutze Social Media, um selbst für mehr Reichweite zu sorgen! 

Mit Social Media starten

Vielleicht denkst du jetzt: „Aber es gibt so viele Social-Media-Kanäle, ich kann doch unmöglich überall aktiv sein – dafür fehlt mir die Zeit!“

Richtig! Es gibt tatsächlich eine Menge an Social-Media-Kanälen. Und nein, du musst nicht gleich auf allen Kanälen vertreten sein. Starte Schritt für Schritt. Nimm dir erstmal nur einen Kanal vor und lerne ihn richtig kennen. Mach dich mit der Tonalität und den Eigenheiten vertraut, und wenn du dich dort sicher fühlst, kannst du nach und nach weitere Kanäle dazunehmen.

Mit der Zeit wird es immer leichter, sich in neue Plattformen einzuarbeiten und sie gezielt zu nutzen.

Aber überlege dir zu Beginn: Wo ist deine Zielgruppe aktiv? Welche Kanäle nutzen die Menschen, die an deinem Thema interessiert sind? Dazu solltest du dir im Klaren darüber sein, wer deine Zielgruppe überhaupt ist. Für wen schreibst du deine Beiträge? Wer soll sie lesen?

Auch deine Social-Media-Ziele spielen eine Rolle! Diese Ziele sollten die Basis für deine Entscheidung sein, auf welchen Kanälen du startest. 

Die Wahl des Social-Media-Kanals

Viele denken bei „Social Media“ sofort an Facebook und Twitter. Aber es gibt noch viele weitere Kanäle. Dabei kommt es nicht darauf an, wie groß eine Plattform ist, sondern ob deine Zielgruppe dort aktiv ist.

Hier ein Überblick über einige der bekanntesten Social-Media-Kanäle: 

Facebook

Facebook ist das größte Social-Media-Netzwerk. Falls du noch kein eigenes Profil dort hast – keine Sorge, dort treiben sich nicht nur „Wahnsinnige“ herum 😉. Wahrscheinlich findest du dort deine Zielgruppe einfach durch die Größe der Plattform.

Wichtig: Erstelle eine Unternehmensseite und trenne sie von deinem privaten Profil, damit deine Freunde nicht ständig mit Business-Themen konfrontiert werden.

Auf Facebook kannst du nicht nur Beiträge teilen, sondern auch Live-Videos machen, Gruppen erstellen und sogar Werbung schalten. 

Twitter

Twitter eignet sich super, um Journalisten und Multiplikatoren zu erreichen. Aber Achtung: Twitter lebt von Dialog. Du wirst dort nur Aufmerksamkeit bekommen, wenn du mit anderen in Kontakt trittst und nicht nur stur deine eigenen Beiträge teilst.

Ein kleiner Hinweis: Twitter ist sehr schnelllebig, was bedeutet, dass ein Tweet oft schon nach einer Stunde nicht mehr relevant ist. Du musst also regelmäßig präsent sein.

Gleichzeitig ist Twitter für aktuelle Informationen perfekt. Ich selbst nutze es, um über das Tagesgeschehen informiert zu bleiben! 

XING und LinkedIn

Auf XING und LinkedIn wirst du eher berufliche Kontakte finden. Die Tonalität ist hier distanzierter als auf Plattformen wie Facebook. Wenn deine Zielgruppe andere Unternehmen sind, könnten diese Kanäle für dich sehr wertvoll sein.

Solltest du mit XING oder LinkedIn starten? Der Unterschied: XING ist stärker im deutschsprachigen Raum vertreten, LinkedIn internationaler. Pinterest und Instagram

Beide Plattformen sind visuell geprägt. Auf Pinterest sind deine Pins langlebig und funktionieren wie eine Suchmaschine – perfekt, um langfristig Besucher auf deine Website zu lenken.

Instagram hingegen ist kurzlebiger. Wenn du aber eine persönliche Marke aufbauen möchtest, solltest du über Instagram nachdenken. 

YouTube – Der eigene Fernsehkanal

Vielleicht denkst du jetzt: „Was, jetzt soll ich auch noch zum YouTube-Star werden?“ Keine Sorge, du musst nicht gleich zum Superstar mutieren. Aber bedenke: Videos sind im Marketing immer wichtiger und haben eine starke Wirkung.

Auf YouTube kannst du Produktvideos oder Erklärvideos teilen. So können potenzielle Kunden dich als Person besser kennenlernen und Vertrauen aufbauen – und Vertrauen ist der Schlüssel zum Erfolg. 

Podcasts – Der eigene Radiokanal

Podcasting ist mittlerweile riesig! Ich persönlich höre sie beim Autofahren, und vielleicht geht es vielen deiner potenziellen Kunden ähnlich. Mit einem Podcast kannst du Themen aufgreifen und deinen Hörer*innen ganz nah sein – ohne dass sie dabei auf einen Bildschirm starren müssen.

Fazit

Es gibt viele Social-Media-Kanäle, aber starte am Anfang nur mit einem. Überlege, welcher Kanal am besten zu deiner Zielgruppe und deinen Zielen passt – und plane dann Schritt für Schritt deine Social-Media-Strategie.

Herzliche Grüße,

Karin

P.S.: Genau so habe ich auch angefangen – Schritt für Schritt! Wenn du Unterstützung suchst, dann schau dir das Modul "Content mit System" im Business-Baukasten an.

Mehr zum Thema Marketing kannst du hier lesen.

Karin Cvrtila
Karin Cvrtila

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